Es wurde als „Europäisches Museum des Jahres“ ausgezeichnet und erzählt es die Geschichte der antiken Stadt Tegea und des Heiligtums der Athena Alea über einen modernen museologischen Ansatz. Das Besuchererlebnis wird durch digitale Anwendungen interaktiv gestaltet.
Beim Betreten des Raumes beeindruckt das moderne Museumskonzept und die stimmungsvolle Beleuchtung, die die Funde hervorhebt und eine besondere Atmosphäre schafft. Beim „Austausch“ mit dem großen Heiligtum der Athena Alea, dessen Ruinen sich in der Nähe befinden, erzählt das Archäologische Museum die Geschichte von Tegea, der mächtigsten Stadt des antiken Arkadiens.
Nach einer architektonischen und museologischen Modernisierung im Rahmen eines ESPA-Programms zwischen 2011 und 2013 wurde das Museum 2014 wiedereröffnet. 2016 wurde es als „Europäisches Museum des Jahres“ ausgezeichnet. Die neue Ausstellung der Funde wird durch digitale Anwendungen ergänzt, die das Besuchererlebnis interaktiv gestalten.
Beim Durchgehen der Räume sieht man zunächst Funde aus der prähistorischen bis archaischen Zeit. Anschließend werden die arkadischen Hermen gezeigt, die zu den Heiligtümern als Gaben mitgebracht wurden. Im nächsten Raum wird die Entwicklung der Stadt von der klassischen bis zur späten römische Zeit gezeigt. Im vierten Raum wird die Entwicklung des Heiligtums der Athena Alea von der geometrischen bis zur hellenistischen Zeit dargestellt, als es vom berühmten Bildhauer und Architekten aus Paros, Skopas, wiederhergestellt wurde.
Im Außenbereich sind Inschriften, die sich auf das öffentliche Leben in Tegea beziehen, zu sehen und im Abschnitt „Jenseits“ sind beschriftete Grabsteine ausgestellt.
Im Jahr 2022 organisierte das preisgekrönte Museum seine erste periodische Ausstellung mit dem Titel „Erinnerung und Eindruck“, in der 14 ausgewählte Skulpturen mit 17 seltenen Münzen „konversieren“.