Es befindet sich in Leonidio. Das Kloster ist auf einem steilen Felsen am Hang des Parnon auf einer Höhe von 650 m gebaut. Es ist ein wichtiger Wallfahrtsort Arkadiens, da die Ikone der Jungfrau Maria als wundertätig gilt.
Etwa 18 km von Leonidio entfernt, am Hang des Parnon und auf einer Höhe von 650 m, liegt das beeindruckende Kloster der Panagia Elona (oder Eloni). Es ist an einem steilen Felsen über der Schlucht gebaut und gilt dank der wundertätigen Ikone der Jungfrau Maria als ein wichtiger Wallfahrtsort Arkadiens. Das Kloster stammt aus dem 16. Jahrhundert (andere Quellen sprechen vom Jahr 1300). Während der Türkenherrschaft wurde es mehrfach beschädigt und 1770 zerstört und wiederaufgebaut. Es spielte außerdem eine wichtige Rolle in der Revolution von 1821.
Besonders eindrucksvoll ist das Katholikon aus dem Jahr 1809 mit der holzgeschnitzten Ikonenwand des 19. Jahrhunderts.
Tausende Gläubige aus Kinouria und anderen Regionen versammeln sich am 15. August im Elona-Kloster zum großen Fest der Jungfrau Maria.
Am Feiertag der Maria Himmelfahrt am 21. November finden in Leonidio Feierlichkeiten und religiöse Veranstaltungen statt.
Das Natura-2000-Gebiet wurde 2016 festgelegt und nimmt eine Fläche von 70.000 Hektar ein. Es umfasst die Schlucht auf der Ostseite des Parnon-Gebirges mit den Gebieten „Elona-Kloster – Leonidio-Schlucht – Mana-Höhle und Galazia Limni“. Es verläuft in der Nähe von Poulithra und Leonidio und endet in Kosmas. Es besteht im Wesentlichen aus Felsökosystemen aus Kalkstein. An den höchsten Stellen wächst die Griechische Tanne.
Bei einem Spaziergang in der Schlucht des Wildbaches Dafnon unterhalb des Elona-Klosters kann man die wunderschöne Naturlandschaft bewundern. Es ist ein wichtiger Biotop mit vielen endemischen Pflanzenarten, von denen einige zu den seltenen Arten gehören. Es gibt zudem zahlreiche Vogelarten.
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