Sie sind das architektonische Wahrzeichen von Mani – insbesondere von Mesa Mani. Beeindruckende Meisterwerke der volkstümlichen Festungsbaukunst und ein Zeugnis des besonderen Zusammenhalts der Gesellschaft von Mani.
Sie sind das architektonische Wahrzeichen von Mani – insbesondere von Mesa Mani. Beeindruckende Meisterwerke der volkstümlichen Festungsbaukunst und ein Zeugnis des besonderen Zusammenhalts der Gesellschaft von Mani.
Jeder von niedrigeren Nebengebäuden umgebene Kriegsturm war das Wappen der jeweiligen Familie. Die Höhe war proportional zur Macht der Familie. Die berühmten Kriegstürme wurden für Kriegszeiten errichtet. Sie kamen bei den Kämpfen gegen die Piraten, die Türken und auch bei Streitigkeiten zwischen den Familien (Vendetten) zum Einsatz. Es handelt sich um fensterlose Verteidigungs- und Angriffs-Bauten mit winzigen Öffnungen, scharfkantigen Steinen, Schießscharten und vielen Stockwerken, damit die Verteidiger von oben schießen konnten.
Die Maniaten bauten auch Turmhäuser mit drei bis fünf Stockwerken als Wohnhäuser, die ausschließlich aus Stein bestanden. Die Konstruktion wurde von dicken Mauern oder sogar Steinblöcken gestützt, die nach oben hin dünner wurden. Die Stockwerke waren durch eine Holztreppe miteinander verbunden.
Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Mani mehr als 800 Kriegstürme, wobei sich fast alle in Mesa Mani befanden.
Eine weitere Kategorie von Türmen von Mani waren die Burgtürme. Es gab nur wenige davon und sie gehörten sehr mächtigen Familien von Herrschern und Kapitänen. Wie die einzelnen Türme von Mesa Mani wurden auch die Burgtürme der Kapitäne von anerkannten lokalen Handwerkern gebaut. Sie sind eine Fortsetzung der byzantinischen Festungsbaukunst.
Man findet Türme in Vathia, Areopoli und anderen Dörfern von Mani.
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