Maria Himmelfahrt-Kloster von Kalami

Es wurde auf einem höhlenartigen Felsen in der Lousios-Schlucht gebaut und besteht aus zwei Klosteranlagen, der alten und der neuen, die durch einen gepflasterten Weg miteinander verbunden sind. Der genaue Zeitpunkt seiner Errichtung ist nicht bekannt. Es ist jedoch möglich, dass es eine Einsiedelei gab, die sich zu einer Klosterwohngemeinschaft entwickelte.

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Es befindet sich am Ende der Lousios-Schlucht, auf der Westseite des Flusses. Ähnlich wie das Filosofos-Kloster besteht es aus zwei Klosteranlagen, der alten und der neuen, die durch einen gepflasterten Weg miteinander verbunden sind.

Das alte Kloster von Kalami ist auf einem höhlenartigen, steilen Felsen gebaut, der fast senkrecht zum Wasser abfällt. Der genaue Zeitpunkt seiner Errichtung ist nicht bekannt. Es ist jedoch möglich, dass es eine Einsiedelei gab, die sich zu einer Klosterwohngemeinschaft entwickelte.

Die Lage des Klosters und die ummauerten Ruinen erinnern stark an das alte Filosofos-Kloster. Die Zellen und Nebenräume, von denen heute nur noch Ruinen zu sehen sind – waren auf drei Ebenen angelegt und durch starke Mauern mit Schießscharten geschützt.

Das in gutem Zustand erhaltene Katholikon (Hauptkirche des Klosters) ist in einem Felsen gebaut. Im Inneren befinden sich kunstvolle Wandmalereien aus dem Jahr 1705 vom kretischen Kirchenmaler Petros Pediotis. Einige davon wurden sogar direkt auf den Felsen gemalt.

Etwas weiter oben befindet sich das neue Kloster von Kalami. Die lokalen Überlieferungen sprechen von einem florierenden Kloster mit großem Reichtum, das in seiner Blütezeit etwa 70 Mönche zählte. Das Katholikon ist eine Kreuzkuppelkirche und ähnelt in Typologie und Architektur stark dem Katholikon des neuen Filosofos-Klosters. Es ist mit bemerkenswerten Wandmalereien aus dem Jahr 1713 bedeckt.

Das neue Kloster von Kalami wurde 1826 von Ibrahim niedergebrannt und konnte trotz der Bemühungen der Mönche nicht wiederaufgebaut werden. Dadurch schrumpfte die Klostergemeinschaft und das Kloster verfiel. In den 1990er Jahren wurden mit privater Finanzierung zahlreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt.

Tel.: 27950 81520.

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