Der Strand Katafygi mit seinen flachen, stufigen Steinplatten über dem Meer und dem kristallklaren Wasser gehört zu den Highlights der messenischen Küste. In unmittelbarer Nähe befindet sich die gleichnamige Höhle.
Die stufigen natürlichen „Plattformen“, die bis zum Meer reichen, schaffen eine der spektakulärsten Landschaften Messeniens, besonders wenn die großen Wellen auf die flachen Felsen treffen. Sie werden durch die Sonne aufgewärmt und strahlen nachts immer noch Wärme ab – ein toller Ort zum Hinlegen und den Vollmond beobachten oder sogar zum Übernachten!
In unmittelbarer Nähe befindet sich die gleichnamige Höhle, ein weiteres erstaunliches Werk der Natur. Im Jahr 1953 erkundete der Begründer der Höhlenforschung in Griechenland, Ioannis Petrocheilos, zusammen mit dem schwedischen Biospeläologen Knut Lindberg einen großen Teil der Höhle. Die Forschungsarbeiten wurden von I. Ioannou, Höhlenforscher und Mitglied der Griechischen Speläologischen Gesellschaft, fortgesetzt. Ihm zufolge besitzt die Höhle einen besonders imposanten Eingang. Er führt zu einem unterirdischen Fluss, der im Laufe der Jahrhunderte die Felsen, den Schiefer und das Marmorgestein erodierte und an der Küste ein „Amphitheater“ von seltener Schönheit formte.
Die Höhlenkammern nehmen eine Fläche von 900 m ein. Es wird jedoch geschätzt, dass sie sich insgesamt über 1600 m erstrecken. Die zentrale Kammer ist besonders üppig mit Stalaktiten verziert. Sie ist sehr groß und es gibt noch eine Ebene nach oben hin.
Die Höhle wird nicht genutzt. Der Weg zu ihrem Eingang, der durch eine Tür verschlossen ist, führt über die Felsen der Küste (etwa 1 Stunde).
In der Nähe von Katafygi befindet sich die wunderschöne Siedlung Trachila, die einen Besuch wert ist.
(Quelle: www.mani.org).
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