Die Burg liegt im nordwestlichen Teil von Kalamata, auf einem felsigen Hügel über dem Fluss Nedondas. Dank des kleinen Wäldchens und des 1950 an ihrem südlichen Ende errichteten Theaters ist die Burg ein belebter Teil der Stadt und beherbergt kulturelle Veranstaltungen wie das berühmte Kalamata-Tanzfestival.
Sie wurde während der byzantinischen Zeit errichtet, erhielt ihre heutige Erscheinung jedoch während eines großen Umbaus zu Beginn des 13. Jahrhunderts während der Herrschaft von Gottfried I. von Villehardouin, dem fränkischen Fürsten und Gründer des Fürstentums Achaia. Zwischen 1205 und 1322 blieb sie erblicher Besitz der Villehardouin.
Die Burg liegt im nordwestlichen Teil von Kalamata, auf einem felsigen Hügel über dem Fluss Nedondas. Dank des kleinen Wäldchens und des 1950 an ihrem südlichen Ende errichteten Theaters ist die Burg ein belebter Teil der Stadt und beherbergt kulturelle Veranstaltungen wie das berühmte Kalamata-Tanzfestival.
Das Denkmal hat die typische Erscheinung einer byzantinischen Burg. Auf der Spitze des Hügels befindet sich ein Schutzturm und ein mit Kuppeln überdachtes Wasserbecken, in dem Überreste einer Kirche gefunden wurden. Die Spitze des Hügels wird von einer inneren Festungsmauer umgeben. Eine weitere Festungsmauer schützt die gefährdetere Ostseite.
Die Mauern sind vertikal und folgen den natürlichen Konturen des Bodens. Die Venezianer nahmen Veränderungen an der Burg von Kalamata vor. Sie besetzten die Stadt von 1685 bis 1715 (2. Venezianische Herrschaft) und bauten in dieser Zeit das Tor auf der Ostseite wieder auf. Über dem Eingang befindet sich das Relief des Löwen des Heiligen Markus.
Im 18. Jahrhundert verlor die Burg ihre strategische Bedeutung und wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts verlassen. 1825 zerstörten Ibrahims Truppen die Burg weitgehend.
In der Nähe des Burgeingangs befindet sich eine einräumige Kirche mit Holzdach aus dem 17. Jahrhundert, die der Heiligen Kyriaki gewidmet ist. Vom Altarraum aus ist eine weitere höhlenartige Kirche zu Ehren des Heiligen Johannes des Täufers zu sehen.
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